Granat, Almandin |
nun, vielleicht bin ich im Wechsel der Energie der
Inselsilikate zu den Ketten- und Bandsilikaten. Ich habe über meine Steinkreis-Erfahrungen mit Inselsilikaten berichtet. Granat ist ein Inselsilikat.
Seit Wochen fasziniert mich der
Grossular, ein grüner Granat, gefärbt durch Chrom und/oder Eisen. Obwohl
beides, grün wie Granat, eigentlich nicht meins sind. Schon beim Besuch
der letzten Mineralientage fielen mir diese faustgroßen Grossular-Kristalle
auf. Heute Nacht hat er mich begleitet. Die Gedanken, die aufkamen, will
ich zusammenfassen:
Grossular-Kristalle |
Granat als Inselsilikat hilft uns, unsere Insel zu bauen, um
leben zu können. Dazu brauchen wir Kreativität, Kraft, auch Widerstandskraft
und Kreativität, also Einfälle, um unmögliche Dinge doch zu schaffen. Zu gehört
auch die Zuversicht, es schaffen zu können.
Unsere Insel, unser Selbstbild, unsere Umgebung, unsere Familie, alles was uns ausmacht, daran bauen wir ein Leben lang, meist unbemerkt. Aber wenn uns etwas wegbricht, vielleicht auch nur teilweise oder größtenteils oder ganz, dann stürzt es uns mitunter in tiefste Tiefen. Und da kommt dann die Inselqualität zum Tragen und ins Bewusstsein. Wir müssen Wiederaufbau leisten wie nach einem Krieg. Deswegen war auch Granatschmuck nach dem Krieg so beliebt. Er hat Kraft und Zuversicht gegeben.
Ist alles zusammengebrochen/weggebrochen, dann muss ich sehen, dass ich wieder Land unter die Füße bekomme. Da kann ich mich nicht um andere kümmern. Da muss ich schauen, was brauche ich, um zu überleben. In mir zu überleben. Ich als Person zu überleben. Bin ich noch ich, wenn so viel weg ist und bin ich noch ich, wenn so viel neues Land geschaffen werden muss, ähnlich der Landgewinnung an den Küsten. Man muss sich neu erfinden, bis hin zur Akzeptanz dieses Neuen.
Unsere Insel, unser Selbstbild, unsere Umgebung, unsere Familie, alles was uns ausmacht, daran bauen wir ein Leben lang, meist unbemerkt. Aber wenn uns etwas wegbricht, vielleicht auch nur teilweise oder größtenteils oder ganz, dann stürzt es uns mitunter in tiefste Tiefen. Und da kommt dann die Inselqualität zum Tragen und ins Bewusstsein. Wir müssen Wiederaufbau leisten wie nach einem Krieg. Deswegen war auch Granatschmuck nach dem Krieg so beliebt. Er hat Kraft und Zuversicht gegeben.
Ist alles zusammengebrochen/weggebrochen, dann muss ich sehen, dass ich wieder Land unter die Füße bekomme. Da kann ich mich nicht um andere kümmern. Da muss ich schauen, was brauche ich, um zu überleben. In mir zu überleben. Ich als Person zu überleben. Bin ich noch ich, wenn so viel weg ist und bin ich noch ich, wenn so viel neues Land geschaffen werden muss, ähnlich der Landgewinnung an den Küsten. Man muss sich neu erfinden, bis hin zur Akzeptanz dieses Neuen.
Aktinolith |
Und dann beginnt langsam
die Hinwendung zum Außen. Neue Verbindungen, neue Bande, neue Ketten. Wo
gibt es noch etwas Altes, Bewährtes, wo ich anknüpfen kann, was mich
stabilisiert, was mich ankert? Was von dem Alten hindert und hemmt mich am
Vorwärtskommen, so wie eine Kette mit Kugel um meine Fessel, wie ein Klotz an
meinem Bein.
Hier kommen die Kettensilikate, die genau dies bewusst machen. Welche Verbindungen, Beziehungen ankern mich, welche hindern mich. Die Insel bekommt eine neue Anbindung an die Welt.
Hier kommen die Kettensilikate, die genau dies bewusst machen. Welche Verbindungen, Beziehungen ankern mich, welche hindern mich. Die Insel bekommt eine neue Anbindung an die Welt.
Nephrit-Jade |
Bei den Bildern zu Ketten und Bändern kommen mir auch Sehnen und Bänder in
meinem Körper in den Sinn. Und ich lande ganz schnell auch bei Faszien, die
jetzt relativ neu in den Focus der Öffentlichkeit und Wissenschaft rutschen. Da steigen Bilder von verfilztem Aktinolith
und Nephrit-Jade in mir auf. Sind schon bei irgendwelchen steinheilkundlichen
Testungen und Forschungen Faszien bewertet worden? Gehören Faszien eher zum
Bindegewebe oder zu Sehnen und Muskeln oder sind sie ganz neu und allein zu
betrachten? Ich werde recherchieren und
berichten